Es war ein voller Erfolg.

Nach 243 Tagen feierten wir die Eröffnung unseres neuen NaturFreundeZentrums in der Hohen Eiche 20 am vergangenen Freitag mit einem Sommerfest und guter Stimmung, mit Bio-Secco von unserem Hauswinzer und Häppchen, Grillwürstchen und ab 19:30 Uhr Live-Musik von Walk Walk, einem tollen Cover-Duo, das schon einmal bei uns aufgetreten ist.

„Ich bin froh, dass wir das von der Ortgruppe geschafft haben, dass wir das gestemmt haben,“ sagte unser erster Vorsitzende Michael Post und berichtete von den ersten Überlegungen, nachdem das alte NaturFreundeZentrum nicht mehr weiterbetrieben werden sollte. Es habe viel Kopfzerbrechen darüber gegeben, ob und wie das neue NaturFreundeZentrum finanziert werden könne. Zum Beispiel mit dem Offenen Treff, der jeden Freitag hier stattfinde. Oder durch zahlreiche Spender. Die durchaus risikoreiche Entscheidung für das neue NaturFreundeZentrum wäre aber wichtig gewesen für die Fortsetzung der erfolgreichen Kinder- und Jugendarbeit und habe zudem neue Impulse gesetzt.

Aufwertung des Stadtteils

Als Aufwertung des Stadtteils hat auch Andrea Busche (MdL) in Ihrem Grußwort die Arbeit der NaturFreunde gewürdigt und auch das Flair des neuen NFZ gelobt. Sie selbst sei seit 39 Jahren Mitglied bei den NaturFreunden und finde unsere Arbeit ausgesprochen wichtig.

Genau wie Bezirksbürgermeister Dirk Meyer, der hervorhob, dass den NaturFreunden die Vernetzung und der Austausch mit den Menschen und den Gruppierungen im Quartier wichtig sei und sie über die Stadtbezirksgrenzen hinaus relevante Impulse gesetzt hätten, etwa im Einsatz für ein besseres Radwege-Netz oder durch Stadtteil-Initiativen wie das Urban Gardening. Besonders wichtig aber sei ihm das Selbstverständnis der NaturFreunde, den nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen, indem Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und Kultur in Einklang miteinander gebracht werden. „Ihr habt damit nämlich automatisch euch politisches Engagement für eine bessere Welt auf die Fahnen geschrieben,“ so Dirk Meyer. „Wir brauchen diesen Input, um damit auch politisch weiter arbeiten zu können.“

Grußwort von Dirk Meyer (Bezirksbürgermeister)

Dass die NaturFreunde damit auch international unterwegs sind, betonte Jannis Gustke als Vertreter von NaturFreunde Internationale (NFI). Yorick Münchow von der NaturFreunde Jugend NRW und Regine Hammerschmidt vom Stadtjugendring machten zudem deutlich, dass die Zusammenarbeit gerade auch im Bereich der Jugendarbeit für die Ortsgruppe sehr wichtig ist.

Wenn das kein Grund zum Feiern war. War es.

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